FV Hochsauerlandkreis beim Verbandstag 2020 des VdF NRW
KBM Bernd Krause und BBM Uwe Wiedenbeck als Mitglieder des Verbandsausschusses und die Wehrleiter Albert Winter und Frank Siedhoff sowie die Vorstandsmitglieder Michael Stratmann und Ferdinand Drescher als Delegierte für den FV HSK.
Landesinnenminister Herbert Reul verwies in seiner Rede auf die Bedeutung der Feuerwehr für die nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr hin und hob hervor dass im Moment auch wieder Einsatzkräfte der Feuerwehr bei der Pandemielage in Gütersloh im Einsatz sind. Weiter dankte er allen Einsatzkräften für Ihr Engagement in der FEUERWehrenSache die ein Erfolg war und als Vorlage für eine neue Aktion im Katastrophenschutz dient bei der die Feuerwehren auch wieder im Boot sind.
Zum Abschluß seiner Rede konnte der Innenminister eine besondere Ehrung vornehmen. Dem stellv. Vorsitzenden des VdF NRW, Kreisbrandmeister Bernd Schneider, Siegen wurde für seine vielfältigen Verdienste bei der Gründung des VDF NRW vor 10 Jahren sowie bei der Gründung von Kinderfeuerwehren in NRW das Brand- und Katastrophenschutz Verdienst Ehrenzeichen in Gold überreicht. Bernd Schneider dankte für die ihm zuteil gewordene Ehre, wobei die Leistungen nur durch Unterstützung von vielen Kameraden und Kameradinnen möglich gewesen sind und er diese Ehre auch in deren Namen annehme.
Nach dem Jahresbericht von Vorsitzendem Dr. Jan Heinisch und dem Geschäftsbericht für das Jahr 2019 erfolgte eine einstimmige Entlastung des Vorstandes und Geschäftsführers.
Weiter wurden einstimmig die Mitglieder des für 2020 bis 2023 besetzten Verbandsausschusses gewählt. In diesem Gremium sind wieder KBM Bernd Krause und BBM Uwe Wiedenbeck für den HSK als Mitglieder vertreten. Auch die Delegierten für die Mitgliederversammlung des DFV wurden einstimmig auf Vorschlag des Verbandsausschusses gewählt.
Wichtig war noch eine Entscheidung zum weiteren Verbleib des VdF NRW im DFV. Seitens des VdF Vorstandes wurde in Abstimmung mit der AGBF und den Werkfeuerwehren ein Kompromisspapier erarbeitet mit einer Vielzahl von Forderungen zur grundlegenden Erneuerung des DFV. Jetzt soll in diesem Jahr abgewartet werden was sich in den entsprechenden Gremien des DFV tut.
Der VdF Vorstand wird hierzu laufend an den Verbandsausschuss berichten und dieser dann die angegliederten Kreis- und Stadtfeuerwehrverbände informieren. Der nächste VDF-Verbandstag am 17.04.2021 in Münster soll dann unter Berücksichtigung der bis dahin beschlossenen Ergebnisse des DFV über eine weitere Mitgliedschaft im DFV entscheiden.
In der Abstimmung votierten von den 135 stimmberechtigten Delegierten sechs Delegierte mit Nein und sechs Delegierte enthielten sich der Stimme. Somit wurde der Kompromissvorschlag mit großer Mehrheit angenommen.
Im Anschluss an den VDF Verbandstag erfolgte die Mitgliederversammlung des Solidaritätsfonds der Feuerwehren in NRW e-V. Vereinsvorsitzender Stefan Neuhoff konnte eine positive Geschäftsentwicklung für 2019 vorstellen, sodass es auch hier eine einstimmig Entlastung des Vorstandes gab.
Unter einem weiteren Tagesordnungspunkt wurde die Satzung des Vereins in einigen redaktionellen Bereichen, den Regelungen aus dem BHKG sowie dem Leistungsumfang des Solidaritätsfonds einstimmig geändert.
Bilder v. L.: KBM B. Krause, Fr. Siedhoff, F. Drescher, A. Winter, BBM U. Wiedenbeck, M. Stratmann
