Einsatzleitung HSK übt im ZFR
Bei diesem ersten Treffen stand nicht die Durchführung einer Stabsrahmenübung auf dem Programm, wie stellv. Kreisbrandmeister Uwe Schwarz bei der Begrüßung betonte, sondern das Kennenlernen der neuen Räumlichkeiten und die Erarbeitung von Verbesserungsvorschlägen für die endgültige Ausgestaltung der Stabsräume. Fachbereichsleiterin Anja Menne betonte in ihrem Grußwort, dass noch nicht alles im ZFR fertig sei und das für die endgültige Ausgestaltung der Räume auch die praktischen Erfahrungen der teils seit vielen Jahren tätigen Stabsmitglieder genutzt werden sollen.
Brandoberinspektor Thomas Böddicker als einer der bestellten Einsatzleiter des HSK und sein Bruder BOI Stefan Böddicker als langjähriger S2 der Einsatzleitung hatten eine Sitzordnung und die Möglichkeiten der Lagedarstellung im Stabsraum vorbereitet. In zwei Gruppen wurden die Arbeitsmöglichkeiten im Stabsraum besprochen und diskutiert und versch. Verbesserungs- und Optimierungsvorschläge erarbeitet.
Der zweite Teil der Übungsveranstaltung diente der Auffrischung von Kenntnissen über die Einsatzmöglichkeiten von THW und der Bundeswehr.
Stefan Neuhaus, stellv. Ortbeauftragter vom THW-Ortsverband Arnsberg erläuterte den Teilnehmern die Gliederung des THW`s und die techn. Möglichkeiten der unterschiedlichen Fachgruppen.
Hauptmann d.R. Stephan Pieper vom KvK HSK erklärte die Möglichkeiten der Bundeswehr bei einerKatastrophe im Rahmen der Zivil militärischen Zusammenarbeit (ZmZ) die Einsatzkräfte von Feuerwehr und den Hilfsorganisationen zu unterstützen und wie die Anforderungswege für den Einsatz der Bundeswehr im Inland gestaltet sind.
Zum Abschluss der Veranstaltung erläuterte stellv. KBM Uwe Schwarz die Gliederung der unterschiedlichen Feuerwehreinheiten und Verbände im Rahmen der überörtlichen Hilfe in NRW.
Die nächste Übung der Einsatzleitung HSK, dann wieder als Stabsrahmenübung, wird im November 2017 durchgeführt.