Einsatz im Josefheim, Bigge als Katastrophenschutz-Übung 2015
Ausgangslage für die Übung war ein Brand im Haus Theresa des Josefsheim in Bigge.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte des Löschzuges Bigge-Olsberg wurde sehr schnell erkannt dass ein größere Anzahl von Bewohnern und Besuchern im Haus Theresa akut gefährdet waren. Aus diesem Grund wurden zahlreiche weitere Einsatzkräfte der Feuerwehr Olsberg, des Rettungsdienst HSK ,der Hilfsorganisationen aus dem HSK (DRK, Malteser Hilfsdienst), des THW, der Feuerwehr Brilon und des Feuerwehr Fernmeldedienstes aus Arnsberg alarmiert. Zusätzlich unterstützte ein Personen Transport Zug aus dem Kreis Soest mit 22 Einsatzkräften im Rahmen der überörtlichen Hilfe zum Transport der großen Anzahl von Verletzten die Einsatzkräfte aus dem HSK.
Hauptziel der Übung war die Überprüfung der Zusammenarbeit von Einsatzkräften der versch. Organisationen und der Arbeitsabläufe im Betrieb einer Patientenablage in der Einsatzstelle und eines von der Einsatzstelle abgesetzten Behandlungsplatzes mit dem Transport der Verletzten zwischen diesen beiden Stellen und dem Weitertransport der Verletzten nach der Erstversorgung in entsprechende Krankenhäuser zur Weiterbehandlung.
Weiterhin sollte mit der Übung die Alarm- und Rettungskette des Josefsheim sowie die Einberufung des Krisenstabs des Josefsheim überprüft werden.
An der Übung waren rd. 200 Einsatzkräfte der verschiedenen Organisationen und über 20 Mitarbeiter des Josefsheim beteiligt sowie zahlreiche Bewohner des Haus Theresa und der Jugendfeuerwehr Olsberg die als Verletztendarsteller und Besucher die betroffenen Personen mimten.
Als Beobachter machten sich Fachbereichsleiterin Anja Menne und Fachdienstleiter Christoph Dürwald vom HSK sowie Olsbergs Bürgermeister Wolfgang Fischer und stellv. Bezirksbrandmeister Uwe Wiedenbeck ein Bild vom Ablauf der Übung.
Zum Abschluss der Übung zogen die verantwortlichen Übungsleiter und Führungskräfte ein weitgehend positives Resümee zur Übung. Die festgestellten kleineren Mängel im Ablauf und der Kommunikation sollen in einer Nachbesprechung angesprochen und dann entsprechend aufgearbeitet werden.
(F. Drescher, Pressesprecher FV HSK)