PKW Brand in Marsberg
Marsberg. Sonntagnachmittag gegen kurz nach 16:00 Uhr geriet ein PKW während der Fahrt in Brand. Das Fahrzeug, das aus Richtung Bredelar die B7 befuhr, fing aus noch ungeklärter Ursache an zu brennen. Der Brand begann im Motorraum, der Fahrer des PKW stoppte sofort und verließ das Auto. Die kurz nach dem Unglück eingetroffene Besatzung eines Streifenwagens versuchte mit einem Feuerlöscher das Feuer zu bekämpfen, jedoch war der Brand bereits zu weit fortgeschritten. Als die Besatzung eines Rettungswagens an der Unglückstelle eintraf, kam sie mit ihrem Feuerlöscher nicht mal mehr in die Nähe des Fahrzeuges.
Beim Eintreffen des Löschzug Marsberg stand der vordere Teil des PKW bereits im Vollbrand. Die Feuerwehr löschte das Fahrzeug dann mit Schaum ab. Nach kurzer Zeit war das Feuer aus und die Einsatzkräfte unter Atemschutz kontrollierten den PKW nochmal mit der Wärmebildkamera. Nachdem das Fahrzeug abgeschleppt wurde, reinigte die Feuerwehr noch die Fahrbahn.
Nach etwa 45 Minuten konnten die 18 Feuerwehrkräfte die Einsatzstelle verlassen und die Polizei konnte die Vollsperrung der B7 aufheben.
Zur Schadenshöhe und genauen Ursache machte die Polizei Marsberg keine Angaben.
Als die Feuerwehr gerade wieder ihre Fahrzeuge fertig hatte, folgte der nächste Einsatz. In einer Klinik löste die Brandmeldeanlage aus. In einer Küche war Essen auf dem Herd angebrannt. Da die Küche recht stark verqualmt war, wurde sie mit einem Überdrucklüfter gelüftet. Nach rund 30 Minuten war auch der Einsatz für die Marsberger Feuerwehr beendet.