Kreisjugendfeuerwehrtag im Fort Fun
Die Jugendarbeit der Feuerwehr ist mehr als nur das Ausrollen von Schläuchen. Neben Schnelligkeit und Wissen gehört vor allem auch eins dazu, der Teamgeist. Dass der Zusammenhalt groß ist, haben am vergangenen Samstag 37 Gruppen der Jugendfeuerwehren aus dem gesamten Hochsauerlandkreis im Fort Fun Abenteuerland unter Beweis gestellt.
Über 450 Jugendliche waren zusammen mit ihren Betreuern aus dem gesamten Hochsauerlandkreis zum Kreisjugendfeuerwehrtag angereist. Alle zwei Jahre richtet die Jugendfeuerwehr des Hochsauerlandkreises den Kreisjugendfeuerwehrtag aus. Diesmal hat sich erstmals das Jugendforum der JF HSK mit den Spielideen an diesem Tag mit einem „Spiel ohne Grenzen“ beteiligt. An sechs Stationen konnten die Jugendlichen ihr Wissen, ihre Geschicklichkeit, ihre Schnelligkeit und ihren Teamgeist unter Beweis stellen. Dabei musste ein Golfball mit dem Wasserstrahl einer Kübelspritze über einen Hindernisparcours gelenkt werden oder es galt aus wasserführenden Armaturen, eine bestimmte Figur zusammenzubauen. Und natürlich blieb bei schönstem Sommerwetter auch noch genug Zeit, um die verschiedenen Fahrgeschäfte des Freizeitparks zu nutzen. So war an allen Fahrgeschäften den ganzen Tag über die orange-blaue Jugendfeuerwehr-Farbe im Fort Fun zu sehen. Die rege Teilnahme freute nicht nur Kreisjugendfeuerwehrwart Felix Strotmeyer und den stellvertretenden Kreisbrandmeister Uwe Schwarz, sondern auch den Bundestagsabgeordneten Patrick Sensburg, der die große Veranstaltung am Morgen eröffnete. Auch der heimischen Landtagsabgeordnete Matthias Kerkhoff und Bestwigs stellvertretende Bürgermeisterung Ulrike Mikitta schauten den Jugendlichen bei Ihren Spielen über die Schulter und zeichneten am Nachmittag die Sieger aus. Der 1. Platz ging dabei an die Jugendfeuerwehr Bredelar-Beringhausen (Marsberg), den zweiten Rang belegt die Jugendfeuerwehr aus Oberhenneborn (Schmallenberg) und auf Platz3 landet die Jugendfeuerwehr Brilon.